Osteopathie
Osteopathie begreift den Körper als Einheit, alle Strukturen und Funktionen sind miteinander verknüpft.
Osteopathen vergleichen den Körper deswegen auch mit einem Uhrwerk, in dem ein Rädchen ins andere greift.
Ist eine Stelle gestört, kann das Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben. Beim Pferd kann zum Beispiel eine Blockierung des ersten Halswirbels zu Problemen in der Vorderfußwurzel führen.
Hauptsächlich werden die Hände eingesetzt. So ertastet er Bewegungseinschränkungen.
Diese können durch Unfälle, Stürze oder Gelenkblockierungen entstanden sein, aber auch eine Folge sein von Muskelverkürzungen, Muskelverspannungen, Narben-, Bänder- oder Gelenkverklebung. Mit Hilfe seiner Hände versucht der Therapeut, die Blockierungen zu lösen.
Warum zum Osteopathen/Tierphysiotherapeuten?
z.B. bei:
- andauernder Steifheit
- Widersetzlichkeit gegen die Reiterhilfen
- Bei schlechter Kopf-, Hals- oder Schweifhaltung in Ruhe und bei der Arbeit
- nach einem Sturz
- unterschiedlichen Formen der Lahmheit
- ungerner Aufnahme der Beine
- Taktfehlern
- einem Leistungstief
- Lymphstauungen
- unerklärlichem Verweigern bei Hindernissen
- In jedem Falle so schnell wie möglich nach einer Verletzung, da eine frische Verletzung leichter und schneller zu behandeln ist, als eine alte oder chronische.